Datenschutzrichtlinie

Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten „Videoüberwachung“

Zuletzt aktualisiert: 7. Februar 2025

1. Wer ist der Datenverantwortliche (wer entscheidet, welche Daten wie verarbeitet werden)?

Der Verantwortliche für die Datenverarbeitung im Sinne von Art. 4 Abs. 1 Nr. 7 der EU-Verordnung 2016/679 (Datenschutz-Grundverordnung, im Folgenden DSGVO genannt) ist Floor srl mit Sitz in Via Ghisleri 22 – 26100 Cremona (CR), CF und PI 01658620198, im Folgenden „Unternehmen“ genannt.

Nachfolgend informieren wir Sie gemäß Art. 13 DSGVO über die Verarbeitung personenbezogener Daten.

2. Wer sind die interessierten Parteien (die Empfänger dieser Informationen)?

Betroffener ist die natürliche Person, auf die sich die vom Unternehmen verarbeiteten personenbezogenen Daten beziehen.

Für die Zwecke dieser Offenlegung ist die interessierte Partei jede Person, die das Gelände des Unternehmens betritt oder sich in den Bereich der Videokameras begibt, im Folgenden als „interessierte Partei“ bezeichnet.

3. Welche Daten werden erhoben, zu welchen Zwecken und auf welchen Rechtsgrundlagen erfolgt die Verarbeitung (aus welchem Grund werden die Daten erhoben)?

Die Videoüberwachung (Bilder und zugehöriges Filmmaterial) erfolgt aus organisatorischen und produktionstechnischen Gründen und/oder zum Schutz des Firmenvermögens und/oder aus Sicherheitsgründen.

Die Rechtsgrundlage, die die Verarbeitung legitimiert, ist das berechtigte Interesse des Unternehmens (Art. 6.1 Buchstabe b).

4. Ist die Bereitstellung der Daten obligatorisch oder optional?

Die Bereitstellung der Daten im Hinblick auf die im vorherigen Punkt 3 genannte Verarbeitung ist als optional zu betrachten.

Die Weigerung des Betroffenen, gefilmt zu werden, bedeutet, dass er die Anlage nicht betritt oder sich in sicherer Entfernung von den videoüberwachten Bereichen aufhält.

5. Wo, wie und wie lange werden die Daten verarbeitet?

Die erhobenen Daten werden am Firmensitz des Unternehmens oder in den Geschäftsräumen der zur Datenverarbeitung befugten Stellen verarbeitet.

Die erhobenen Daten werden mit elektronischen oder auf andere Weise automatisierten, computergestützten und telematischen Instrumenten oder durch manuelle Verarbeitung mit einer Logik verarbeitet, die eng mit den Zwecken zusammenhängt, für die die personenbezogenen Daten erhoben wurden, und in jedem Fall auf eine Weise, die ihre Sicherheit in jedem Fall gewährleistet.

Die Daten werden so lange gespeichert, wie es für die Zwecke, für die sie verarbeitet werden, unbedingt erforderlich ist („Grundsatz der Speicherbegrenzung“, Art. 5, EU-Verordnung 2016/679), oder unter Einhaltung der durch geltende Vorschriften und gesetzliche Verpflichtungen festgelegten Fristen. Insbesondere für die unter Punkt 3 genannten Zwecke beträgt die Aufbewahrungsfrist der Aufzeichnungen zwei Tage.

In jedem Fall wendet das Unternehmen Regeln an, die eine unbefristete Speicherung von Daten verhindern und daher die Speicherdauer im Einklang mit dem Grundsatz der Minimierung der Datenverarbeitung begrenzen.

6. Wer ist zur Verarbeitung der Daten befugt und wem dürfen diese übermittelt werden?

Die Verarbeitung der erhobenen Daten erfolgt durch internes Personal des Unternehmens unter Einhaltung der geltenden Gesetzgebung.

Die erhobenen Daten können, sofern sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke notwendig oder förderlich sind, innerhalb der für diese Zwecke unbedingt erforderlichen Grenzen von Dritten verarbeitet werden, die als externe Auftragsverarbeiter ernannt werden, oder, je nach Fall, an die Personen weitergegeben werden, die für die korrekte Ausführung der unter Punkt 2 dieser Informationen genannten Zwecke erforderlich sind.

Die erhobenen Daten können im Falle einer berechtigten Anfrage und nur in den gesetzlich vorgesehenen Fällen von der Justizbehörde bereitgestellt werden.

Unter keinen Umständen und aus keinem Grund werden Ihre Daten in irgendeiner Weise weitergegeben.

7. Können die verarbeiteten Daten in Nicht-EU-Länder übermittelt werden?

Eine Übermittlung der Daten ins Ausland, insbesondere in die USA, in nichteuropäische Länder ist nur nach Überprüfung der von der Europäischen Kommission gemäß Art. 46 Abs. 2 Buchst. c) und d) DSGVO angenommenen/genehmigten Standardvertragsklauseln (Standard Contractual Clauses) oder der für das Unternehmen verbindlichen Vorschriften gemäß Art. 47 DSGVO oder, falls diese nicht vorliegen, gemäß einer der Ausnahmeregelungen gemäß Art. 49 DSGVO zulässig.

Die Übertragung in die Vereinigten Staaten ist im Rahmen des spezifischen Abkommens mit dem Namen „EU-US Data Privacy Framework“ (hier verfügbar) zulässig und erfordert keine weitere Zustimmung.

8. Welche Rechte haben Sie?

In Bezug auf die übermittelten personenbezogenen Daten hat der Betroffene das Recht, folgende Rechte auszuüben:

1. (Art. 7.3 EU-Verordnung 679/2016 – DSGVO) Widerruf der Einwilligung;
2. (Art. 15 EU-Verordnung 679/2016 – DSGVO) Zugriff und Anforderung einer Kopie;
3. (Art. 16 EU-Verordnung 679/2016 – DSGVO) Berichtigung verlangen;
4. (Art. 17 EU-Verordnung 679/2016 – DSGVO) Löschung verlangen („Recht auf Vergessenwerden“);
5. (Art. 18 EU-Verordnung 679/2016 – DSGVO) die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen;
6. (Art. 20 EU-Verordnung 679/2016 – DSGVO) sie in einem strukturierten, allgemein verwendeten und maschinenlesbaren Format zum Zwecke der Ausübung des Rechts auf Portabilität zu erhalten;
7. (Art. 21 EU-Verordnung 679/2016 – DSGVO) Widerspruch gegen die Verarbeitung einzulegen.

Die betroffene Partei kann ihre Rechte ausüben und weitere Informationen zu ihren personenbezogenen Daten anfordern, indem sie eine E-Mail an [SPEZIFISCHE E-MAIL-ADRESSE] sendet und im Betreff den Inhalt ihrer Anfrage angibt.

Anträge im Zusammenhang mit der Ausübung der Rechte der betroffenen Partei werden ohne ungerechtfertigte Verzögerung und in jedem Fall innerhalb eines Monats nach Eingang des Antrags bearbeitet; nur in Fällen besonderer Komplexität und aufgrund der Anzahl der Anträge kann diese Frist um weitere 2 (zwei) Monate verlängert werden.

Wir erinnern Sie daran, dass Sie gemäß Art. 77 der EU-Verordnung 679/2016 – DSGVO das Recht haben, eine Beschwerde bei der Datenschutzbehörde einzureichen. Die Kontaktdaten finden Sie hier.

9. Vereinfachte Auskunft nach Art. 3.1 der Videoüberwachungsverordnung

Die videoüberwachten Bereiche sind gemäß Art. 3.1 der Videoüberwachungsverordnung mit speziellen Schildern gekennzeichnet, die bei allen Lichtverhältnissen gut sichtbar sind und auf die verfolgten Zwecke hinweisen. Diese Schilder werden vor dem Wirkungsbereich der Kameras oder in deren unmittelbarer Nähe angebracht.